Scheiße in Dosen

Scheiße in Dosen

Es gibt wirklich Dinge…

Bei moderner Kunst frage ich mich häufig, was daran denn jetzt Kunst sein soll (ich denke da bin ich nicht alleine).

Pierre Brassau
Der Künstler, vertieft in seiner Arbeit

Da gibt es ja die Geschichte von Pierre Brassau, dessen Bilder in einer Ausstellung hochgelobt wurden.
Dumm nur, dass hinter Pierre ein vier Jahre alter Schimpanse steckte. Die Kritiker waren sehr angetan von den Bildern, nur einer meinte, dass nur ein Affe dies malen konnte.

Bilder, schön und gut, die kann man aufhängen und sich daran erfreuen.

Künstlerscheiße.
Kinder, das ist keine Nutella!

Aber wer zur Hölle kauft sich denn bitte Scheiße in Dosen?
Ja, richtig gehört. Der italienische Künstler Piero Manzoni kam auf die Idee seines Lebens: Aus Scheiße Gold machen.
Hier eine kleine ToDo Liste, falls ihr auch ein wenig Geld wollt:

    • 90 Dosen kaufen
    • Mit der eigenen Scheiße füllen
    • Ein Etikett drauf kleben
    • Die Dosen in Gold aufwiegen
    • Für $37 Dollar das Stück verkaufen (Tja, früher waren die Goldpreise noch human)
    • Profit!

Mittlerweile haben die Dosen schon für 124.000€ den Besitzer gewechselt. Die Anzahl  ist nämlich am sinken.

Warum? Das ist ja das Lustige daran: die Platzen!
Wieder richtig gehört. Anstatt sich ein Bild von einem Schimpansen an die Wand zu hängen, stellt man lieber eine mit Kacke gefüllte Dose in die Vitrine.
Und wenn es zu warm wird, gibt’s halt Gase.
Und dann hat man eine braune Vitrine.

 

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