Knights of Pen & Paper

Knights of Pen & Paper

imageKommen wir zu einem schönen Thema – Handyspiele.
Ich denke mal der Großteil von uns hat ein Smartphone und nutzt es auch mehr oder weniger zum Spielen.
Über Casual-Games wie Angry Birds oder Candy Crush geht es hin über Simulationen bis zu Action-Rollenspielen.
Wer jedoch ein wenig mehr Tiefgang will, empfehle ich wärmstens Knights of Pen&Paper.

Wie in guten, alten Zeiten setzt man sich (virtuell) mit anderen (virtuellen) Mitspielern an einen Tisch und spielt eine vom Spielleiter erzählte Geschichte.
Also wählt man erst einmal die Charaktere aus, die das Spiel spielen sollen. Ob Nerd, Großmutter, Rocker oder kleiner Bruder – es gibt alle möglichen Charaktere. Je nach Wahl gibt es dann in den Situationen auch die passenden Sprüche. Danach wird dann die Klasse gewählt, die der Charakter spielen soll. Hier geht es Genre-typisch zu – vom Krieger über den Schurken bis hin zum Magier.

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Sitzt die Gruppe dann am Tisch, steht einem die Welt offen. Man erledigt Quests für Bauernmädchen oder eskortiert alte Greise vom Dorf in die Stadt, tötet Monster und Rüstet sich mit Waffen und Tränken auf.  Die Sachen kauft man mit den goldenen Münzen, eine Art universal Währung, mit der man aber auch Out Of Character Dinge wie einen neuen Tisch, Spielleiter, Türe, Dekoration, Chips, Cola usw. für die Gruppe an sich kaufen kann. Diese Dinge bieten dann wieder verschiedene Boni, die sich im eigentlich Spiel auswirken.
imageNun aber zu dem eigentlich Spielablauf: den Quests.
In den Städten und Dörfern gibt es eine große Auswahl, die meisten sind Nebenquests, ein paar führen die Hauptgeschichte fort.
In der Quest aus dem Screenshot sollen wir beispielsweise grüne Äpfel besorgen. Die hinterlassen die toten Monster.

Beginnt man einen Kampf, kann man aussuchen gegen wen/was und wieviele man Kämpfen will. Ist die Aufstellung abgeschlossen,fängt der eigentliche, rundenbasierte Kampf an.
Je nach Initivative des Charakters kommt sein Zug früher oder später. Zur Wahl stehen normale Angriffe, aber auch Spezialangriffe, die man erst mit Fähigkeitspunkten Freischalten muss.

imageSo kann der Magier beispielsweise einen Meteoritenschlag beschwören, welcher alle Gegner gleichzeitig trifft und extremen Schaden verursacht. Jedoch hält er dagegen so gut wie nichts aus und ist auf den Kriegen neben ihm angewiesen, welcher die Schläge locker wegsteckt.
Auch kann man sich Tränke einflößen, in Deckung gehen oder falls es wirklich haarig wird die Beine in die Hand nehmen und Fliehen.

Im Besten Fall jedoch hat man die Gegner zu Kleinholz verarbeitet und reißt die Beute an sich. Hinzu kommt dann noch der Erfahrungsgewinn und mit ein wenig Glück erreichen die Charaktere dann das nächste Level, lernen neue Fähigkeiten und sind somit bereit für den nächsten Kampf.

Knights of Pen&Paper gibt es aktuell im Google Play Store, im iTunes Store sowie auf Steam.

 

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